Die „städtische Hochleistungsstraße“ ist gebaute Realität, kommt allerdings im Gegensatz zur Stadtautobahn in den technischen Regelwerken nicht vor. Vielleicht, weil die Konflikte aus Ansprüchen als funktionierender Verkehrsweg, Lebensraum und Bedeutung als Marke einer Stadt nicht lösbar erscheinen.
Aber neue Lösungen sind dringend nötig. Der BDA will dabei helfen, sie zu suchen und in einem Planungsdialog zu finden. Dazu hat der Bund Deutscher Architekten in Kooperation mit der Initiative B1 Dortmund plus Experten eingeladen, die wesentliche Zukunftsfragen zum Verkehr stellen, aber auch Antworten liefern.
Zum Programm:
15.00 Begrüßung und Einführung
Richard Schmalöer, Vorsitzender BDA DO-HAM-UN, Ludger Wilde, Planungsdezernent Dortmund
15.15 Haben Hochleistungsstraßen eine städtebauliche Bedeutung und wie tragen sie zur Stadt-Identität bei?
Prof. Dr.-Ing. Felix Huber, Bergische Universität Wuppertal, Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen
15.45 Denken in Alternativen: Ideenwettbewerbe Straße, Raum, Stadt
Prof. Dr.-Ing. Hartmut H. Topp, Technische Universität Kaiserslautern und topp.plan: Stadt.Verkehr.Moderation
16.15 Verkehrsinfrastruktur: Kommunikation und Bürger-Dialog in den Leistungsphasen der Ingenieur-Planung
Prof. Dr. Frank Brettschneider, Universität Hohenheim, Institut für Kommunikationswissenschaft
17.00 Die Stadtallee des Rheinland- und Westfalendamms in Dortmund: Planung, Bestand und Erhalt des einstigen Schmuckboulevard
Dr. Peter Kroos, Kroos+Schlemper Architekten, Stellvertretender Vorsitzender BDA DO-HAM-UN
17.20 Straßennetzkonzeption im Raum Dortmund und Verkehrsqualität der B1/A40
Prof. Dr.-Ing. Bert Leerkamp, Bergische Universität Wuppertal, Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen
17.40 Moderierte Diskussion im Plenum