Die zunehmende Individualisierung der Gesellschaft und die Ausdifferenzierung der Lebensstile führen dazu, dass sich die Wohnbedürfnisse einzelner Bevölkerungsgruppen immer stärker voneinander unterscheiden. Das „normale“, gängige Wohnangebot wird augenscheinlich den vielfältigen Anforderung nicht mehr gerecht.
Die Umsetzung neuer Wohnformen muss in Verantwortung gegenüber der heutigen und der zukünftigen Gesellschaft und Umwelt erfolgen. Energieeffizienz und Ressourcenschonung, auch was den Flächenverbrauch anbelangt, sind unabdingbar. Wichtig: Die Qualität der Gestaltung darf dabei nicht aus dem Blickfeld geraten.
Der BDA hat zwei Architekten eingeladen, aktuelle Wohnungsbauprojekte vorzustellen, die auch für Hagen anregende Gedanken- und Handlungsansätze enthalten.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung des Wohnungsbedarfs sind die Instrumentarien, Diskussions- und Entscheidungsprozesse zur Förderung der regionalen Baukultur neu auszurichten.
Begrüßung
Miroslav Sramek, Vorsitzender des BDA Hagen-Ennepe-Mark
„Bremer Punkt“. Ein Pilotprojekt für generationengerechten Wohnungsbau als Nachverdichtung
John Klepel, Architekt, LIN Architects Urbanists
Neues Wohnen – energieeffizient, nachbarschaftlich und bezahlbar
Dirk Becker, Architekt, Norbert Post Hartmut Welters, Architekten & Stadtplaner GmbH BDA /SRL, Dortmund
Ausblicke und Optionen der Stadt Hagen
Thomas Grothe, Stadtbaurat der Stadt Hagen
Podiumsdiskussion der Referenten
sowie mit Ina Bimberg, Landschaftsarchitektin, Iserlohn