© stephan baumann

Preisträger Auszeichnung Guter Bauten in Franken 2012

Hochwasserschutz und Mainufergestaltung

Würzburg

© stephan baumann

Hochwasserschutz und Mainufergestaltung

Würzburg
Projekt
Hochwasserschutz und Mainufergestaltung
Architekt
Klinkott Architekten, Karlsruhe
Bauherr
WWA Aschaffenburg - Servicestelle Würzburg, Tiepolostraße 6, 97070 Würzburg

Der Bau des Hochwasserschutzes und die Gestaltung des nördlichen Mainufers in Würzburg bestechen durch den sparsamen Einsatz von Materialien und die Klarheit der Gliederung. In die bestehenden Reste der Stadtmauer sind Hochwasserschutzelemente bündig eingelassen. Durch die Verlagerung der Straße zum Main hin konnte eine großzügige Platzanlage gewonnen werden; Bänke, Leuchten, Begrünungsflächen und Hochwassermarken dienen der rhythmischen, aber zurückhaltenden Gliederung. Für die Bewohner der bestehenden Gebäudezeile wurde der rückwärtige Bereich des Hochwasserschutzes zur eigenen Nutzung gewonnen. Den Architekten ist es überzeugend gelungen, die historische Substanz der Stadtmauer in die aktuellen Erfordernisse eines Hochwasserschutzes einzubinden, neuen Lebensraum zu erschließen sowie Verkehrsflächen zu generieren, die hohen qualitativen und ästhetischen Maßstäben genügen.
(Jurybeurteilung)

Preisträger

Auszeichnung Guter Bauten in Franken 2012 – Lobende Erwähnung

Der Bau des Hochwasserschutzes und die Gestaltung des nördlichen Mainufers in Würzburg bestechen durch den sparsamen Einsatz von Materialien und die Klarheit der Gliederung. In die bestehenden  Reste der Stadtmauer sind Hochwasserschutzelemente bündig eingelassen. Durch die Verlagerung der Straße zum Main hin konnte eine großzügige Platzanlage gewonnen werden; Bänke, Leuchten,  Begrünungsflächen und Hochwassermarken dienen der rhythmischen, aber zurückhaltenden Gliederung. Für die Bewohner der bestehenden Gebäudezeile wurde der rückwärtige Bereich des Hochwasserschutzes zur eigenen Nutzung gewonnen. Den Architekten ist es überzeugend gelungen, die historische Substanz der Stadtmauer in die aktuellen Erfordernisse eines Hochwasserschutzes  einzubinden, neuen Lebensraum zu erschließen sowie Verkehrsflächen zu generieren, die hohen qualitativen und ästhetischen Maßstäben genügen.